"Die physiologische Funktionsprothese"

weich unterfüttert

Wer sich weich bettet, träumt gut ! (volkstümliches Sprichwort)

 

Die Lösung

Die Idee der "physiologischen Funktionsprothese" war denkbar einfach: Die Bereiche, wo beim Kauen die Belastung auf den Knochen weitergegeben wird, wurden mit einem elastischen Material ausgepolstert (s. Grafik).

 

Versorgungsvariante

Die so konstruierten Prothesen werden nach der bewährten "Ludwigs-Technik" hergestellt. Sie stellt eine Versorgungsvariante dar, die besonders für sehr druckempfindliche Unterkiefer entwickelt wurde. Die Prothesenbasis besteht dabei aus einem permanent weichbleibenden, dauerelastischnen Material. Dieses zeichnet sich durch eine Langzeitbeständigkeit aus, unter Beibehaltung aller mechanischen und chemischen Eigenschaften.

 

Physiologische Funktionsprothese

Dauerhaft bio-verträglich

Dieses speziell entwickelte Material wird bei 200°C verarbeitet und über mehrere Stunden getempert, so daß das Abschließen sämtlicher chemischer Reaktionprozesse gewährleistet ist. Dadurch entsteht ein Vulkanisat von höchster Dauerelastizität, das frei ist von sämtlichen Spaltprodukten. Das Ergebnis sind abgeschlossene Molekülketten, die eine Beständigkeit gegen alle äußeren Einflüsse wie Speichel, Nahrung, Medikamente, Reinigungsmittel und extreme Temperaturunterschiede gewährleistet. Da bei diesem Material keine Weichmacher zugesetzt werden, behält das Material auch nach langer Tragezeit seine komfortablen Eigenschaften.

 

Schonung für den Kieferknochen

Durch die Abformung nach der Ludwigs-Technik ist eine Ruhestbilität der Prothesen gesichert. Dieser Sachverhalt wirkt im positiven Sinne einer beschläunigten Knochenathrophie des Unterkiefers entgegen, so daß die Unterfütterungsintervalle vergleichsweise deutlich seltener werden.

 

Nicht nur Vollprothese ...

Die Ludwigs-Technik, und damit auch die physiologische Funktionsprothese, wurde ursprünglich

für unbezahnte Kieferverhältnisse entwickelt. Um diese Prothesenkonstruktionen auch bei

restbezahnter oder implantierter Kiefersituation anwenden zu können, wurde die Ludwigs-Technik weiterentwickelt zur "Integrativen Abform Systematik" IAS  (s.a. IAS-Technik) und findet Anwendung bei komplexen und umfassenden Ober- und Unterkieferrestaurationen(s.a. Fallbeispiele)

 

Die Physiologische Funktionsprothese gibt es in drei Ausführungen

  • classic 1 -  für unbezahnte Unterkiefer
  • classic 2 -  für restbezahnte Unterkiefer (z.B. teleskopierende Prothese)
  • classic 3 -  für Deckprothesen auf Implantaten

 

(bitte fordern Sie unseren Info-Flyer an)


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